Der "kleine-feine"
Unterschied...
Windhunde
unterscheidet man in drei "geographische" Gruppen (westliche,
östliche und mediterrane) und dadurch bedingt auch in Wesen,
Kondition(ierung) und Jagdverhalten.
Die westlichen (okzidentalen)
Windhund-Rassen:
Irish Wolfhound
Barsoi
Chart Polski
Italienisches Windspiel
Deerhound
Magyar Agàr
Galgo Español (Bild)
Whippet
Greyhound (Bild)
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Galgo
Espanol
BENJAMIN, Rüde, Bes: Ch. Wichtrey
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Greyhound
GRANDE, Rüde, Bes: Ch. Müller
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Die
okzidentalen Windhunde zeichnen sich durch einen muskulösen
Körperbau aus und sind unter Anderem an den kleinen, nach
hinten gefalteten Ohren ("Rosenohr") zu erkennen.
Sie
sind
im Wesen meist unkompliziert und leichter zu führen als
ihre Artgenossen...!
Mit
ihren Menschen leben sie auf Augenhöhe... sind aber "weniger
eigenständig" als östliche oder mediterrane
Windhunde.
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Die
östlichen (orientalischen)
Windhund-Rassen:
Afghane (Bild)
Saluki (Bild)
Azawakh
Sloughi
Saluki
NHUBIA, Hündin, Bes: J. Rübesam
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Die Windhunde des Orients erkennt man unter anderem an Ihren
Hängeohren.
Ihr Körperbau wirkt nicht so athletisch wie derjenige
der kurzhaarigen unter den westlichen Windhundrassen, dafür
verfügen sie jedoch über eine weitaus größere
Ausdauer im Rennen (Jagen).
Während
die "Westlichen" über kurze Strecken hohe Geschwindkeiten
erreichen müssten, um in "Windeseile" das Wild
(Hasen) zu erlegen, wurden östliche Rassen zur Jagd in
Wüsten oder unwegsamen Gebirgsregionen eingesetzt, wo
sie eigenständig über einen langen Zeitraum jagen
SOLLTEN.
Daher
sind orientalische Windhunde sehr selbständig und mitunter
auch eigenwilliger als ihre westlichen Artgenossen.
Afghane
SAIKA (t), Hündin, Bes: J. Rübesam
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Die
mediterranen Windhund-Rassen:
Cirneco dell' Etna
Podenco Ibicenco
Kelb tal-Fenek (Bild)
Podenco Canario (Bild)
Podengo Português
Die
mediterranen Windhundrassen waren auf Inseln bzw. Inselgruppen
mit teilweise unwegsamen Gelände und zerklüftetem
Terrain beheimatet.
PODENCOS
besitzen ALLE einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Daher
setzen sie - ausgeprägter als andere Windhunde - neben
den Augen (Sichtjäger) auch Geruchssinn und Gehör
ein, um Wild zu "orten".
Einen
Podenco zu "halten" bedarf es mehr als nur die "Liebe
zum Hund". Halter sollten das natürliche Wesen dieser
Hunde schätzen. PODENCOs sind "Jäger vor dem
Herren" und das sollte man keinesfalls!!!! "versuchen"!!!
durch "Anti-Jagd-Trainig" zu unterbinden!
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Podenco-Canario
Archiv: Tierschutz (GARAFIA e.V.)
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Im
Gegensatz zu vielen anderen Windhundrassen werden alle mediterranen
Rassen in ihren Ursprungsländern bis heute zur Jagd eingesetzt.
Man erkennt sie an ihren großen Stehohren und dem fehlenden
schwarzen Pigment (Nase, Augenlider und Ohreninnenseiten).
Mediterrane
Windhunde sind im Gelände ständig mit allen Sinnen
"online" und können ihren "Haltern"
DORT wenig Aufmerksamkeit schenken.
Kelb
tal-Fenek (Rüde)
Abb.
mit freundlicher Genehmigung von Jan Scottland www.kelb-tal-fenek.de
www.podenco-canario.info/
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Windhunde
finden heute - ersatzweise zur Jagd - weitverbreitete Anwendung
im Rennsport.
Allerdings kommt das weniger bekannte Coursing der ursprünglichen
Verwendung des Windhundes näher. Hier jagt er paarweise querfeldein
während er beim Rennsport lediglich einem künstlichen
"Hasen" (Hasenzugmaschine) hinterher jagt...
(Lesen Sie hierzu bitte auch die Informationen zur "Geschichte
der Windhunde", Teil 1 und Teil 2 - von Monika Giese).
Anita
Volk
Windhunde sind Jagdhunde ...
Text
in Auszügen mit freundlicher Genehmigung von www.hunde-fan.de
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